Dienstag, 8. Mai 2012

Gewohnheiten sind mächtige Geister


Unsere Gewohnheiten automatisieren unser Verhalten und sind daher mächtig und stark.

Sie haben ähnliche Auswirkungen wie eine Sucht. Einmal eingeführt, lassen sie uns keine andere Wahl, als genau so zu agieren, wie wir es uns antrainiert haben.

Schön und gut, wenn unsere Gewohnheiten gute Eigenschaften besitzen, die uns voran bringen und zufrieden machen. Wie gehe ich aber mit meinen schlechten Gewohnheiten um?

Wenn wir andere, bessere Ergebnisse erzielen wollen, müssen wir unser Verhalten ändern. Voraussetzung hierfür ist unser unbedingter Wille Änderungen zu bewirken.
Änderungen brauchen bis zu 100 Tage, bis sie wieder zu automatisierten Gewohnheiten werden.

Hilfreich bei der Umstellung sind Mechanismen, die wir gewissenhaft nutzen sollten.
Diese Mechanismen setzen sich zusammen aus:
  • Ergründen, welche Maßnahmen zur Zielerreichung führen
  • Visualisierung des Ziels und der positiven Auswirkungen
  • Mitteilen der Ziele an Andere
  • Gleichgesinnte ins Boot holen zur gegenseitigen Motivation und Kontrolle
  • Belohnungen für erreichte Umsetzung (auch Teilziele)

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unter: 


Wer schneller und direkter zum Ziel kommen will, nutzt professionelle Unterstützung.
Training-on-the-job ist hierbei die erste Wahl.

"Ich kann nicht an andere Ufer vordringen,
  wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen."
                                                                            André Gide, frz. Schriftsteller

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